Veranstaltung

Gruppenversammlung Gruppe Nordschwarzwald

06. April 2020
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Am 19. November 2019 fanden sich Mitglieder der BDF Gruppe Nordschwarzwald in Besenfeld zu einer Gruppenversammlung zusammen.

Dabei wurde den seit der letzten Gruppenversammlung verstorbenen Mitgliedern aus der Gruppe gedacht.

Einige Jubilare aus der Gruppe Nordschwarzwald konnten von Armin Lohmeyer für ihre 60-, 50-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaft im Bund Deutscher Forstleute persönlich geehrt werden. Weiteren wurde die Ehrung anschließend durch Vertreter der Gruppe oder auf dem Postweg zuteil. Danke für die langjährige Treue und Verbundenheit.

Schwerpunkt der Versammlung bildeten kurze Berichte aus den Forstverwaltungen der Kreise Baden-Baden, Calw, Freudenstadt und Rastatt, dem Nationalpark Schwarzwald sowie Einblicke in die Situation der Dienststellen von ForstBW im Bereich der Gruppe.
Susanne Kaulfuß, designierte neue Leiterin der UFB Freudenstadt, gab zusammen mit Simon Stahl, künftiger Leiter des ForstBW-Forstbezirks Mittlerer Schwarzwald, Einblicke in die Veränderungen am Beispiel des Landkreises Freudenstadt. Bestimmendes Thema der Versammlung war die Fragestellung, wie die Bildung der ForstBW AöR im Staatswald das Arbeitsumfeld der Kolleginnen und Kollegen im jeweiligen Kreis verändern wird und wie der BDF darauf reagieren kann. Der BDF bietet als Berufsverband für alle Beschäftigten eine Vertretung für gemeinsame Interessen und Kontaktmöglichkeit über die Dienststellen und Besitzgrenzen hinweg.
Bei der im Herbst 2020 geplanten Hauptversammlung des Landesverbandes wird es notwendig sein, den geänderten Rahmenbedingungen auch durch Änderungen in der Satzung und Struktur des Landesverbandes zu begegnen. Alle Mitglieder wurden eingeladen, im Vorfeld Ideen und Anregungen hierzu einzubringen, um den BDF zukunftsfähig und gut gerüstet für die kommenden Aufgaben aufzustellen.

In Vertretung des Landesvorsitzenden informierte Schatzmeister Christoph Vogt umfassend aus der Arbeit des Landesvorstandes bei der Ausarbeitung der Forstneuorganisation in verschiedenen Arbeitsgruppen und im politischen Raum. Ebenso zu den speziellen politischen Aktivitäten für den Notfallplan Wald und die dazu kurzfristig organisierte Demonstration am Ende der Sommerferien. Dabei freut sich der BDF, dass durch intensives Zusammenwirken aller forstlichen Verbände über den Notfallplan Wald für alle Ebenen der Forstverwaltung und die AöR 130 zusätzliche Stellen sowie zahlreiche Finanzmittel für kommunale und private Waldbesitzende erreicht werden konnten. Sichtbares Zeichen unserer erfolgreichen Arbeit ist, dass die Forderungen des BDF und der AG Wald BW nahezu unverändert in die Beschlüsse zum Notfallplan Wald Einzug gefunden haben.